Aktueller Fall - GloFish in Großbritannien
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Sein Kontakt in der tschechischen Republik, der die Fische gezüchtet und die Identität der in Großbritannien gefundenen Fische bestätigt, behauptet, dass Züchter dort große Anzahlen dieser Fische halten: "Tschechische Züchter haben tausende von ihnen und versuchen verzweifelt, sie zu verkaufen, weil die Geldstrafen in der tschechischen Republik für das Halten, das Züchten und das Verkaufen dieser Fische sehr hoch sind." | |
Die betreffenden Zebrabarben, Danio rerio, enthalten ein Gen von einer Koralle, welches ein rotes Leuchtstoffprotein produziert, das den Fischen eine helle rosafarbene Farbe gibt und sie veranlasst, unter UV-Beleuchtung zu fluoreszieren. Im Gegensatz zu den früheren Berichten sind die Fische nicht steril. Das Geschäft, welches die Fische verkauft, hatte neben den normalen Barben weitere drei Arten genetisch veränderter Zebrabarben vorrätig. Auch in Großbritannien ist der Import, Handel und der Erwerb von genmanipulierten Zierfischen verboten, es sei denn, es bestehen für bestimmte Arten explizite Freigaben. Es bleibt für die Zukunft zu hoffen, dass keine sukzessive Infiltration der europäischen Aquaristik mit genmanipulierten Fischen stattfindet und zur Abwechslung mal der gesunde Menschenverstand gegenüber dem Kalkül gewinnsüchtiger Zeitgenossen obsiegt. | |
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